Was gibt es Neues?

12. Dezember 2020:

Erste Online-Händler entdecken das Geschäftsfeld der Secondhand-Mode:

Bekleidung kann ohne Weiteres mehrfach weitergegeben oder verkauft werden. Voraussetzung ist gute Qualität und/ oder ausgefallene Stücke. Erste Händler versuchen gerade, dieses Geschäftsfeld in größerem Stil zu erschließen. Ein Nachhaltigkeitsgewinn entsteht, wenn dadurch weniger Neuware gekauft wird.

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25. November 2020:

DAS!-Sendung im NDR-Fernsehen mit Prof. Dr. Schaltegger (Uni Lüneburg) über Nachhaltigkeit:

"Der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Stefan Schalteggers lehrt Nachhaltigkeitsmanagement an der Leuphana Universität in Lüneburg. Bei DAS! erklärt er, wie Nachhaltigkeitsmanagement die Entstehung von globalen Pandemien reduzieren kann, gibt aber auch ganz konkrete Alltagstipps für jeden Einzelnen, die für die Bekämpfung der Klimakrise hilfreich und leicht umsetzbar sind." (Zitat NDR)

DIE SENDUNG KANN BIS 25.02.2021 IN DER ARD-MEDIATHEK ABGERUFEN WERDEN

21. November 2020:

Der Sportverein FC St. Pauli will seine Teams und Merchandise-Bekleidung nachhaltig und fair direkt selbst produzieren lassen:

Dies wurde bereits auf einer Mitgliederversammlung 2016 beschlossen und soll jetzt umgesetzt werden. Außer Bekleidung sollen auch alle anderen Merchandise-Artikel nachhaltig und fair hergestellt werden. (Quelle: taz)

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19. November 2020:

Podcast zu Verpackungen:

Dieser Artikel zeigt aktuelle Entwicklungen und Überlegungen in punkto Verpackung.

Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist keine Verpackung die beste Verpackung. In Bezug auf Lebensmittel, Körperpflege- oder Reinigungsmittel ist dies mitunter schwierig und bedeutet viel Aufwand für den Kunden/ die Kundin (z. B. durch sehr selektives, oft teureres Kaufen inkl. längererer Anfahrt, stets Mitnahme eigener, passender Behältnisse). Da Verpackung nicht gleich Verpackung ist, lohnt sich ein genauerer Blick. Der Artikel zeigt gut, welche Verpackungsarten nachhaltiger sind als andere und warum. (Quelle:

DIE ZEIT) 

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29. Oktober 2020:

Bio-Sourcing Bekleidung - Ein neuer Ansatz für die Produktion von Bekleidung:

Es geht darum, künstliche Fasern auf Erdölbasis, z. B. das fast schon den Markt dominierende Polyester durch biologische und biologisch abbaubare Stoffe zu ersetzen.

"Saccharose aus Pflanzen wie Rüben und Zuckerrohr oder die Stärke aus Getreide und Mais wird zu sogenanntem Bio-MEG verarbeitet. Das ist biologisches (Mono-)Ethylenglycol, ein zweiwertiger Alkohol. Dieses Bio-MEG kann konventionelles, petroleumbasiertes MEG ersetzen, das für die Herstellung von Polyester gebraucht wird. ... Reste aus der Zuckerrohverarbeitung dienen hierbei [z. B.] als Ausgangspunkt. Der Zucker aus den Pflanzenresten wird geschmolzen, gebleicht und kristallisiert, sodass eine Art Sirup entsteht. Dieser Sirup (Melasse) wird anschließend zu Bio-Alkohol fermentiert. ... In weiteren Schritten werden aus dem Bio-MEG durch Spinnen und Weben am Ende Textilien hergestellt." (Quelle: UTOPIA)

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21. Oktober 2020:

Umweltfreundliche Waschmittel-Alternative aus Efeu (ohne Mikroplastik) kommt 2021 auf den Markt:

Herkömmliche Waschmittel belasten die Umwelt stark, SchülerInnen aus Hamburg haben ein komplett umweltfreundliches Waschmittel auf der Basis von Efeu entwickelt, das 2021 marktreif werden wird.

"Pro Jahr leiten wir mehrere Hunderttausend Tonnen Waschmittel und Weichspüler in unser Abwasser. Darin enthalten: Bleichmittel, Öl-basierte Tenside und Duftstoffe. ... Für die Umwelt sind aber gerade diese Stoffe gefährlich, so Viola Wohlgemuth von Greenpeace Deutschland. "Waschmittel enthalten oft chlorhaltige Verbindungen, die Wasserorganismen angreifen. Außerdem finden sich darin Farbstoffe, Duftstoffe oder Unmengen an Plastik. Und die sieht man oft gar nicht, denn extrem viele Stoffe, die man auf den Inhaltsangaben dieser ganzen Reinigungsmittel oder Kosmetika sieht, sind am Ende flüssiges Plastik." Dadurch würden Unmengen Plastik in die Umwelt geleitet ... Nicht alle umweltschädlichen Stoffe können später in Kläranlagen abgebaut werden.... Auch Chlor das oft als Bleichmittel eingesetzt werde, sei extrem schädlich für Wasserorganismen ... [Das] Waschmittel heißt "Ivy" - englisch für Efeu. Es besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen und löst sich in der Wäsche komplett auf." (Quelle: NDR)

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21. Oktober 2020:

2 Berlinerinnen ziehen nur das an, was sie auf der Strasse finden:

Sie bedienen sich aus Fundstücken und den in Berlin verbreiteten 'Umsonst'-Kisten. Oft ist es Qualitätsware. Sie sind krativ und machen damit ihren eigenen Style, den sie auch auf Social Media-Kanälen zeigen.

"Karina Papp ist Mitte 20, als sie ihre Einstellung zu Mode erstmals hinterfragt. Bis dahin kaufte sie ihre Klamotten bei den großen Ketten. Sie beginnt, in Secondhandläden zu gehen, wo sie Kleider mit Schulterpolstern und Spitzenkragen kauft. "Ich wollte einfach anders aussehen und nicht im gleichen H&M-Oberteil rumlaufen wie meine Nachbarin", sagt sie.... [Sie] findet, das System der immer schnelleren Mode sei "viel ekliger", als gebrauchte Kleidung von der Straße aufzusammeln.... [Die] positive Resonanz überraschte sie. Heute hat ihr Kanal 15.000 Follower. Inzwischen verstehen sich die beiden als Fashion-Aktivistinnen. "Wir möchten die Leute dazu bringen, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen", sagt Papp. Papp und Vladi sind Teil einer Gegenbewegung zur schnellen Mode."

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Kleidungsstücke

kauft jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr.

Das ist mehr als ein Teil pro Woche.

(Quelle: DIE ZEIT)

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